Mittwoch, 18. März 2009

Schon bald wach

Schön ist es, nach einem laaangen Arbeitstag, einem schönen Kino- und St. Patricks Gedenkbesuch im Irish Pub teilweise zu Fuß nach Hause zu gehen, weil die Nachtbusse nur alle paar Stunden fahren und dabei Faithless Insomnia zu hören.
Blöd ist es, zu wissen, dass man in gut fünf Stunden wieder aufstehen muss und allein diese Tatsache lässt einen ja gar nicht zur Ruhe kommen. Ich bewundere übrigens alle Menschen, die die Kunst des Powernappings beherrschen.

Sonntag, 15. März 2009

Hör mal wer da klingelt

Schön ist es, wenn im EG eine Party stattfindet und man selbst im 4. Stock wohnt, so dass sich der Lärmpegel in angenehmenen Grenzen hält.
Blöd ist es, wenn betrunkene Partygäste Sturm klingeln und durch die Sprechanlage maulend wünschen, endlich hineingelassen zu werden, bloß weil nachts nicht nur alle Katzen grau, sondern auch alle Klingelschilder gleich sind.

Mittwoch, 11. März 2009

...

Tragisch, dass Wiederholungen den Menschen eher abstumpfen, als sensilibisieren.

Sonntag, 8. März 2009

Weltmänninnentag

Heute hat der Publizist Gerd Langguth im Presseclub krampfhaft versucht, eine weibliche Bezeichnung für Staatsmann zu finden... und landete bei Staatsmännin! Gut, er sprach von Angela Merkel, da kann man leicht durcheinander kommen. Aber doch nicht am Weltfrauentag! Herzlichen Glückwunsch übrigens.

Samstag, 7. März 2009

Heraus und hinein

Wenn man in einen Bus einsteigen möchte, dann lernen ja schon die Kleinsten, dass man die Leute erst aussteigen lassen soll. Bei der hinteren Tür verhält es sich dann so, dass die Menschen sowohl aus dem hinteren als auch dem mittleren Bussteil strömen, so dass sich die Menschen von links und rechts durch die Tür fädeln. Da Symmetrie eher ein Zufall ist, kommt es dann auch gar nicht so selten vor, dass der eine Strom eher als der andere versiegt. Und weil der Mensch ein Kind der Natur ist, nimmt er wie das Wasser eines Flusses den einfachsten und direktesten Weg und soviel Raum wie möglich in Anspruch. Er steigt daher nun, da ja jetzt genug Platz vorhanden ist, mittig durch die Tür aus. Soweit so gut. Der Mensch ist jedoch auch sehr ungeduldig und teilweise blind. Während man also selbst noch an der Tür steht, darauf wartend, dass auch die letzte lahme Ente es zum Ausgang geschafft hat, wird von hinten schon schön geschubst, verbunden mit unverständlichem Gebrabbel, das einem wohl signalisieren soll, doch endlich einzusteigen, obwohl die Tür noch blockiert ist! Haben die Leute etwa Angst davor, nicht mehr in den Bus zu kommen? Noch nie habe ich es erlebt, dass der Busfahrer einfach die Tür schloss und weg fuhr, wenn der Bus nicht gerade zum Bersten gefüllt war. Aber in Zeiten wie diesen weiß man ja nie. Man muss eben sehen, dass man irgendwie mitkommt und einen der begehrten Plätze erwischt. Der Bus, Mikrokosmos des Lebens.

Freitag, 6. März 2009

Schön ist...

... wenn man morgens im strömenden Regen, müde und schlecht gelaunt, weil an die blöde Arbeit denkend, zur Selbigen geht und dann plötzlich bemerkt, dass der MP3 Player schon eine ganze Weile "Only happy when it rains" spielt und man einfach Grinsen muss.

Blöd ist...

... wenn man morgens aufwacht und nicht weiß, ob man wirklich so schlecht geschlafen hat und nachts mehrmals aufgewacht ist oder ob man das nur geträumt hat. Eigentlich ist das auch egal, denn das Ergebnis ist das Gleiche, man fühlt sich total unausgeschlafen. Ja, der Geist siegt über den Körper, wenn auch nur in Form der Einbildung. Schade aber, dass meine Wade das nicht mitbekommen hat. Nach dem gestrigen Krampf schmerzt sie auch heute noch, obwohl sämtliche Hirnregionen sie vom Gegenteil überzeugen wollen. Hat noch nicht geklappt. Ich werde mal eine Nacht drüber schlafen und mich (ein-)bilden.

Donnerstag, 5. März 2009

Falsche Rücksichtnahme

Da geht man mal in die Bibliothek, in der Hoffnung dort besser lernen zu können und dann sitzen da ständig Menschen, die sich flüsternderweise Unterhalten müssen. Konzentrieren kann ich mich auch dann ganz gut, wenn Musik läuft oder irgendwas gequatscht wird. Hört man aber nur so ein gedämpftes Gespräch, dann ist das insofern ärgerlich, weil man dann nur irgendwelche Zischlaute vernimmt und die akustische Ausblendung seltsamerweise nicht funktioniert. Aber was soll man denen sagen? Bitte lauter sprechen, sonst kann ich mich nicht konzentrieren! Käme komisch...

Dienstag, 3. März 2009

Real Scrubs

Auf der Arbeit habe ich oft das Gefühl, im Sacred Heart Hospital zu sein... überall Anfänger und ganz viele Teds und Todds! Ich brauch unbedingt mehr Tagträume.

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mariuca - 3. Jan, 15:52
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BRC (Gast) - 20. Mai, 22:40

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