weisheiten

Montag, 30. März 2009

Schwule Bücher

"Männer lesen doch keine Bücher! Männer, die Bücher lesen, sind schwul. Und Frauen stehen nicht auf Männer, die Bücher lesen."
Ja logisch, wenn die schwul sind... wobei Frauen ja angeblich doch auf schwule Männer stehen. Ich sollte aber, dieser Weisheit folgend, weniger lesen...

Mittwoch, 11. März 2009

...

Tragisch, dass Wiederholungen den Menschen eher abstumpfen, als sensilibisieren.

Sonntag, 25. Januar 2009

That's life

Ich bin Teamplayer, die anderen alle nicht!

Freitag, 16. Januar 2009

Komisch

Auf dem Weg zur Arbeit fragte mich eine Kollegin: "Was ist los mit dir? Du bist heute so komisch. Du bist sonst auch immer komisch, aber heute noch mehr." Seltsam, dabei habe ich gar keinen Clown gefrühstückt. Man ist ja bekanntlich, was man isst. Ich denke daher, dass sie es eher im Sinne von eigenartig meinte. Denn man ist auch, wie man sich fühlt.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Wenn

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, wär das Leben halb so schwer.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Weiser John

So this is Christmas
And what have you done
Another year over
And a new one just begun

Kinder, wie die Zeit vergeht. Nun ist schon wieder Weihnachten und das Jahr ist so gut wie vorbei. Aber bitte keine sentimentalen Rückblicke. In den nächsten Tagen werden wir damit massenmedial sowieso besinnungslos bombadiert. Apropos bombadieren, wie sang John Lennon ebenfalls in dem Song? War is over if you want it Anscheinend will niemand. Traurig, aber wahr. Und Krieg ist ja nicht nur militärisch zu verstehen, Krieg fängt im kleinen an, dieser alltägliche subtile Krieg, der manchmal gar nicht so subtil ist. Oder wie heißt der Zustand, bei dem einem offener Hass entgegenschlägt? Ach ja, Weihnachtseinkaufsstress in den Tempeln der Zweiten Moderne.
Und da steckt man nun in einem Dilemma. Einerseits möchte man sich dieser Hektik nicht aussetzen, um seinen Mitmenschen wohlgelaunt gegenübertreten zu können und sich durch die Konsumgüterverweigerung auch mehr auf sich und somit das Wichtige besinnen zu können, andererseits gebietet es die gesamtgesellschaftliche Verantwortung, gerade in diesen schweren Zeiten zu konsumieren, als gäbe es kein Morgen mehr. Aber morgen Kinder, wird’s was geben! So lasst und froh und munter sein und Autos kaufen ohne Ende. Das war doch jetzt die Lösung für die Wirtschaftskrise? Einfach simpel. Letztendlich kommt es ja nur auf eines an, und das wusste wiederum Lennon: I hope you have fun

Donnerstag, 1. Mai 2008

Tag der Arbeit

Menschen:
Die Arbeiter arbeiten,
die Angestellten stellen sich an und
die übrigen Clowns klauen.

Tiere:
Die Grillen grillen,
die Tiger tigern herum und
das Pferd fährt ins Grüne.

Dienstag, 29. April 2008

Konferenz

Telefonkonferenzen sind schon was feines. Und das sage ich, obwohl ich im Moment nicht allzu viele Meetings mit wichtigen Geschäftspartnern in aller Welt habe. Aber immerhin gute Freunde (auch wenn einige den Ausdruck Freund wieder als zu persönlich empfinden), die nicht in der selben Stadt wohnen und da man sich nicht mal schnell im Billardraum zu einer Fleischerplatte treffen kann, ist das eine schöne Kommunikationsmöglichkeit in Echtzeit. Zwar kann man mit jedem einzeln telefonieren, aber gemeinsame Unterhaltungen sind dann doch was ganz anderes. Man kann nicht mehr unbemerkt über den anderen lästern, es gibt öfter Gelegenheit dazwischenzuquatschen und muss die langweiligen Details seines Lebens nicht mehrmals erzählen. Herrlich!

Sonntag, 27. April 2008

Erkenntnisupdate

Heute hat mir ein Freund mitgeteilt, dass er neue Software installiert. Das allein ist ja schon immer ein Akt, der oft mit Tränen endet. Aber neue Software zu installieren, bloß weil es die neueste Version ist und obwohl die alte Version einwandfrei funktioniert? Sollte man das tun? Ist das Neueste das Beste? In Bezug auf Software ist es doch wohl so, dass die neueste Version die störanfälligste mit den größten Sicherheitslücken etc. ist. (Naja, vielleicht ist das nicht nur bei neuer Software so).
Aber so ist der Mensch nun einmal. Er möchte Veränderungen, weil neu = anders = gut. Jedenfalls wenn alt = schlecht. Und wer bitte schön ist schon zufrieden? Es gibt immer was zu tun. Insofern spiegelt die Bastelei am PC ja bloß nur den Wunsch wider, sein Leben selbstbestimmt zu führen und Veränderungen nach eigenem Ermessen durchzuführen. Doch weder das Leben, noch der PC machen letztendlich die Dinge, die man sich anfangs so schön ausgemalt hat. Wo ist jetzt bloß diese verflixte Menüleiste hin, die sonst immer genau da war, wo sie nun nicht mehr ist! Programmier sind die neuen Götter. Alles, was man sich nicht erklären kann, muss einen höheren Sinn haben, den allein diese allmächtigen Wesen kennen. Doch dank der Open source Initiative erfüllt sich in gewisser Weise auch in diesem Bereich Friedrich N.s Auspruch: Gott ist tot! Oder genauer: Wir alle können Gott sein. Insofern ist es dann auch nicht verwerflich, wenn so mancher gottgläubiger Bruder über Ubuntu und Konsorten flucht. Letztendlich ist das dann nur eine Art Selbstreflexion, in der dann erkannt wird, dass auch potentielle gottgleiche Wesen nicht alles verstehen und nichts scheint, wie es ist. Das ist sehr tröstend. Diese Erkenntnis bringt mich jetzt weiter. Ah, endlich das nächste Update!

Donnerstag, 24. April 2008

Das Schlendrian

So, zuerst möchte ich mich für die netten Kommentare bedanken. Ich war ganz überrascht, dass da gleich ein feedback kommt. So ist das also, wenn man vernetzt ist und damit Teil der Blogosphäre.

Ich hab mit tagsüber natürlich Gedanken darüber gemacht, wie man das Blog organisiert, welche Kategorien man einführt, wann man schreibt usw. Aber ich denke, das ergibt sich mit der Zeit einfach von alleine und ich werde erstmal fleißig drauflos schreiben

Jetzt habe ich doch tatsächlich DAS Blog geschrieben, obwohl ich normalerweise DER Blog sage. Aber ich dachte, ich richte mich mal nach der Offline-Institution DUDEN und folge der Hauptvariante. Schließlich heißt es ja auch DAS Logbuch und DAS Tagebuch. Aber andererseits DER Block ;-) Na ja, letztendlich ist in der Postmoderne ja alles erlaubt…. Blöd nur, dass wir laut Ulrich Beck in der zweiten Moderne sind. Von wegen Post, die wird ja gerade bestreikt. Und Streik ist ja wohl ein ganz alter Hut.

Ja, der Anfang ist also getan. Ich frage mich, wann der berühmte Schlendrian wieder die Oberhand gewinnt und das gerade erst begonnene Projekt sabotiert. Schlimm, wenn man schon am zweiten Tag so negative Gedanken hat. Das kann ja dann nichts werden. Wenigstens kann ich feststellen, dass besagter Schlendrian nicht nur mich heimsucht, sondern auch andere Leidensgenossen packt. Und es gibt ja so viele Gründe, warum man die Aufgaben, die man eigentlich erledigen sollte und wollte, nicht erledigt. Im Moment ist es natürlich das schöne Wetter, endlich Frühling. Morgen gibt es bestimmt andere Gründe… z.B. ist ja Freitag und das bedeutet Ende einer langen und harten Arbeitswoche und da darf man ja auch mal entspannen und nichts tun. Oder shoppen gehen, nicht wahr Frau M.? Erst am ENDE der Woche!

Wir sind ja keine zwanzig mir, leider leider und ein Glück und der Ernst des Lebens steht inzwischen nicht bloß vor der Tür, sondern macht sich so langsam in der guten Stube breit. Da heißt es ein guter Gastgeber zu sein. Aber der vermaledeite Schlendrian lenkt einen so ab…. schlimm. Doch alles wird sich ändern wenn wir groß sind. Echt!

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