Dienstag, 23. Dezember 2008

Besinnliche ZEIT

Was für eine Zeit. Innerhalb eines Tages werden Waren über hunderte von Kilometern versendet, so dass man heute bestellt und morgen erhält. Gute Wünsche per SMS und E-Mails sind sogar noch schneller und transportieren Informationen über eine noch größere Entfernung hinweg. Wer etwas schreibt und online stellt kann sich auf der anderen Seite der Welt befinden und dennoch ist nur Sekunden später ein neuer Eintrag auf einem Blog zu lesen, ganz gleich, ob in Flensburg oder Garmisch-Partenkirchen.
Wer jedoch eine Zeitung liest ist wirklich der Zeit hinterher. Denn besitzt man ein Abonnement und verreist, möchte seiner Zeitungslektüre aber dennoch frönen, so muss man das dem Service ganze zwei Wochen vorher kundtun. Zwei Wochen wofür? Um per Kutsche vom einen Vetriebsort zum nächsten zu jagen, um die Änderungen mitzuteilen? Ich Narr stelle mir in der heuten Zeit vor, dass alles in einer Datenbank gespeichert ist und Änderungswünsche einfach per Tastatur eingegeben weden, so dass die Daten sofort auf den neuesten Stand sind. Anscheinend ist dem nicht so. Aber selbst wenn mir der alte Zustellort per Post AG die Zeitung hinterschickt, braucht man dafür zwei Wochen Vorlaufzeit?
Leider liegt es nicht einmal an der besinnlichen Weihnachtszeit, der Zeitungsvertrieb ist das ganze Jahr über in dieser entspannten Haltung. Nein, schnelle oder kurzfristige Änderungen sind nicht möglich, ommmmmm! Was für eine ZEIT.

Alles Apfel

Als ich heute ein Werbeplakat der Firma Apple mit all ihren Produkten gesehen habe, da dachte ich: Ach ja, iPod, iPhone... aber seit wann stellen die denn Notebooks her?
Nennt man sowas erfolgreiche Produkterweiterung oder erfolgreiche Bewusstseinsveränderung? Auf jeden Fall leistet das Unternehmen aus Cupertino ganze Arbeit, vor allem finanziell. Es wird Zeit, dass die Automobilindustrie ebenfalls mal ein wenig kreativer wird, schließlich muss man mit der Zeit gehen und sein Angebotsrepertoire erweitern, wenn der Kunde genug von dem bisherigen hat. Aber das lief ja eigentlich bereits schief. Man erinner sich an den Versuch, einen Industriekonzern Daimler-Benz AG zu etablieren (Für die Jüngeren unter uns: Daimler-Benz AG ist das Vorgängerunternehmen der DaimlerChryler AG, welches wiederum nun die Daimler AG ist).
Fazit: Bleiben wir beim Apfel und lassen den Obstbauern weiter die Frau suchen.

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